Helpbus: Mobile Hilfe für Schutzsuchende in Europa

Helpbus hilft dort, wo niemand hinsieht: Wir handeln schnell und pragmatisch für Menschen in Not und Krisengebieten.

Helpbus in der Ukraine

Solidarität, Freundschaft und Hilfsbereitschaft

Mit Beginn der russischen Invasion haben wir angefangen zu helfen. Wir haben nicht viel darüber nachgedacht, wem oder warum wir helfen wollen, sondern wir haben es einfach getan. Wir haben Menschen evakuiert, Hilfstransporte organisiert und Menschen auf der Flucht unterstützt. Das alles hat einfach so angefangen, ohne Gedanken und eine politische Ausrichtung, ohne eine Agenda unserer Organisation. Bei Helpbus hat uns von Anfang an der Gedanke vereint, dass wir Betroffenen vom Krieg in der Ukraine helfen wollen und müssen.

Verantwortung für Menschen in Not

Mehr als je zuvor empfinden wir eine moralische Verantwortung unserer Mitmenschen auf diesem Planeten. Doch wir sind nicht diejenigen, die an einer besseren Zukunft arbeiten. Wir haben keine Lösungen in der Schublade, wie alles besser werden kann. Wir stehen dafür ein, dass Menschen jetzt geholfen werden muss. In der Ukraine, auf der Balkanroute, im Mittelmeer und in zahlreichen anderen Ländern auf diesem Planeten. Wir können nicht die Welt retten, aber wir können und wollen für manche Menschen heute einen Unterschied machen. Wir wehren uns gegen langsame bürokratische Prozesse und fordern proaktives und praktisches Handeln für unsere Mitmenschen in Not. Ob mit dem Bus, dem Auto oder dem Rettungsboot: Am Ende geht es darum anzupacken, sich einzubringen und zu engagieren. Für einen positiven Moment. Für einen Menschen, dessen Situation wir verbessern konnten. Aus Verantwortung, aus Erfahrung und aus Liebe zu unseren Mitmenschen.

Helpbus in der Slowakei

Hilfsgüter im Reisebus in Polen

Koordination der Busfahrten aus Rumänien

Driven by Solidarity

Hinter Helpbus steckt kein Konzept. Wir nehmen uns Arbeit vor und schauen, was möglich ist. Wir versuchen grundsätzlich so effizient wie möglich zu arbeiten. Alle Spenden fließen zu 100% in unsere Projekte und wir haben keine große Verwaltungsstruktur. Wir versuchen unsere Fixkosten so niedrig wie möglich zu halten um unsere finanziellen Mittel maximal in unsere Arbeit fließen zu lassen. Dafür arbeiten wir teilweise mit unserem eigenen Team und mit Partner-Organisationen vor Ort zusammen. Wir wählen unsere Projekte danach aus, wo wir den höchsten Mehrwert mit dem geringsten Aufwand erzielen können. 

Warten an der Grenzkontrolle: Vereinsvorstand Nils und Julius