"We have buses - we want to help"

Soforthilfe ab dem ersten Kriegstag

Es war der 24. Februar 2022 der alles veränderte. Während sich die Berichterstattung in den Medien sich bereits am frühen Morgen überschlug, war recht schnell eindeutig, dass sich unzählige Ukrainer:innen auf die Flucht Richtung Westen begeben. Zugleich war dies der Moment,  in dem wir entschieden unser Netzwerk in der Busbranche zu aktivieren, um Schutzsuchende an den Grenzen zu unterstützen. Innerhalb von 24 Stunden, also bereits am 25.02.2022 ist unser Team an der polnisch-ukrainischen Grenze mit acht Reisebussen eingetroffen. Während die Kollegen in Deutschland bei offiziellen Behörden – mit der Aussage: „Es besteht keine Notwendigkeit“ – abgewiesen wurden, stellte sich vor Ort sofort ein anderes Bild heraus. 

Es ist Winter, dunkel und kalt. Unzählige Menschen strömen durchgefroren über den ehemaligen Supermarkt-Parkplatz des Tesco in Przemsyl. Gerade erst haben Sie es über die Grenze geschafft. Viele laufen orientierungslos über den Platz und suchen nach etwas Wärme. Stundenlang haben sie auf der ukrainischen Seite gewartet. Immer wieder gab es Verzögerungen, niemand wusste so recht wieso.

Tagsüber war es manchmal etwas ruhiger. Am späten Vormittag sind dann vereinzelt Busse aus Deutschland und anderen Ländern Europas eingetroffen. Sie hatten das gleiche Ziel wie wir: Menschen von den Grenzen in Sicherheit bringen. Doch leider hatten viele nicht die gleiche Geduld mitgebracht. Es sind die Regeln um Lenk- und Ruhezeiten, die Busfahrer schnell nervös werden lassen, wenn Sie nicht rechtzeitig ihre Termine einhalten können. So kam es, dass es immer wieder sehr viel Überzeugungsarbeit gebraucht hat, dass dieses Busfahrer:innen nicht leer nach Hause gefahren sind.

„Ich dachte hier sei mehr los“ ist ein Satz, der immer wieder zu hören war. Und tatsächlich war es tagsüber oft sehr ruhig. Die Menschenmengen waren überschaubar und oft durch den normalen öffentlichen Personenverkehr weiterleitbar. Doch diese Situation änderte sich jeden Abend gegen 18.00 Uhr. Mit Anbruch der Dämmerung entwickelte sich der Tesco-Parkplatz von einer augenscheinlichen „Hobbymarkt-Stimmung“ zu einem bitteren Ort der Verzweiflung.

Nach und nach kamen die Linienbusse von den Grenzen an. Zu diesem Zeitpunkt herrschte absolute Unklarheit über Zuständigkeiten. Geflüchtete wussten nicht wohin, Helfer:innen wussten nicht, wohin mit den Menschen. Unzählige Privatpersonen blockierten mit Ihren PKWs die Zufahrtsstraßen. „Sie wollten Frauen und Kinder abholen und nach Deutschland bringen.“ Niemand stieg gerne bei den Privatfahrern ein. Zu groß war die Sorge vor Verschleppung. Zu recht, wie sich später herausstellte.

Tagsüber war es manchmal etwas ruhiger. Am späten Vormittag sind dann vereinzelt Busse aus Deutschland und anderen Ländern Europas eingetroffen. Sie hatten das gleiche Ziel wie wir: Menschen von den Grenzen in Sicherheit bringen. Doch leider hatten viele nicht die gleiche Geduld mitgebracht. Es sind die Regeln um Lenk- und Ruhezeiten, die Busfahrer schnell nervös werden lassen, wenn Sie nicht rechtzeitig ihre Termine einhalten können. So kam es, dass es immer wieder sehr viel Überzeugungsarbeit gebraucht hat, dass dieses Busfahrer:innen nicht leer nach Hause gefahren sind.

„Ich dachte hier sei mehr los“ ist ein Satz, der immer wieder zu hören war. Und tatsächlich war es tagsüber oft sehr ruhig. Die Menschenmengen waren überschaubar und oft durch den normalen öffentlichen Personenverkehr weiterleitbar. Doch diese Situation änderte sich jeden Abend gegen 18.00 Uhr. Mit Anbruch der Dämmerung entwickelte sich der Tesco-Parkplatz von einer augenscheinlichen „Hobbymarkt-Stimmung“ zu einem bitteren Ort der Verzweiflung.

Nach und nach kamen die Linienbusse von den Grenzen an. Zu diesem Zeitpunkt herrschte absolute Unklarheit über Zuständigkeiten. Geflüchtete wussten nicht wohin, Helfer:innen wussten nicht, wohin mit den Menschen. Unzählige Privatpersonen blockierten mit Ihren PKWs die Zufahrtsstraßen. „Sie wollten Frauen und Kinder abholen und nach Deutschland bringen.“ Niemand stieg gerne bei den Privatfahrern ein. Zu groß war die Sorge vor Verschleppung. Zu recht, wie sich später herausstellte.

Wir begannen daher vor Ort mit der polnischen Caritas zu kooperieren. Sie registrierten die ankommenden Menschen und erfragten Ihre Wunschziele. Gemeinsam haben wir dann innerhalb von wenigen Minuten mit den Fahrern Fahrpläne entwickelt, Unterkünfte in Deutschland und Polen ermittelt und die Menschen umgehend weitergebracht.

Die Kapazitäten an de Grenzen reichte nicht aus. Weder für Übernachtungen zur Reorientierung in den Notherbergen, noch zur grundsätzlichen logistischen Koordination. 

Eskalationen an den Grenzen. Durch die Vielzahl der Menschen war die Situation zum Teil so angespannt, dass „nur“ Linienfahrten nach Warschau, Krakau und Breslau durchgeführt, um möglichst schnell die Orte zu entlasten und den Menschen eine sichere Weiterflucht zu ermöglichen.

Über 5.000 Menschen haben wir in den ersten Wochen des Angriffskrieges an der polnischen, slowakischen und ungarischen Grenze evakuiert. Davon wurden allein rund die Hälfte durch eicenfinanztierte Busfahrten durchgeführt.

Es war der 24. Februar 2022 der alles veränderte. Während sich die Berichterstattung in den Medien sich bereits am frühen Morgen überschlug, war recht schnell eindeutig, dass sich unzählige Ukrainer:innen auf die Flucht Richtung Westen begeben. Zugleich war dies der Moment,  in dem wir entschieden unser Netzwerk in der Busbranche zu aktivieren, um Schutzsuchende an den Grenzen zu unterstützen. Innerhalb von 24 Stunden, also bereits am 25.02.2022 ist unser Team an der polnisch-ukrainischen Grenze mit acht Reisebussen eingetroffen. Während die Kollegen in Deutschland bei offiziellen Behörden – mit der Aussage: „Es besteht keine Notwendigkeit“ – abgewiesen wurden, stellte sich vor Ort sofort ein anderes Bild heraus. 

Es ist Winter, dunkel und kalt. Unzählige Menschen strömen durchgefroren über den ehemaligen Supermarkt-Parkplatz des Tesco in Przemsyl. Gerade erst haben Sie es über die Grenze geschafft. Viele laufen orientierungslos über den Platz und suchen nach etwas Wärme. Stundenlang haben sie auf der ukrainischen Seite gewartet. Immer wieder gab es Verzögerungen, niemand wusste so recht wieso.

Solidarität mit der Ukraine

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